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Faseroptisches Sondenhydrophon FOPH 2000 PVDF Hydrophone Messbeispiele

PVDF Hydrophone

Beim PVDF-Hydrophon erfolgt die Druck/Spannungswandlung über den piezoelektrischen Effekt. Das zunächst unpolare Polymer Polyvinylidenfluorid (PVDF) wird durch mechanisches Verstrecken und Einbringen in ein starkes elektrisches Feld polarisiert und erhält so seine piezoelektrischen Eigenschaften. Ein kleines Stück piezoelektrischer PVDF-Folie wird als druckempfindliches Element auf der Hydrophonspitze befestigt und elektrisch kontaktiert.
PVDF Hydrophone eignen sich nur für Messungen im Niedrigdruckbereich bis max. 10 bar. Der Einsatz in Kavitationsfeldern kann zu Schäden am Hydrophon führen.
Die Kalibrierung unserer PVDF Hydrophone erfolgt in einer Eichschallquelle, deren Schallfeld mit dem faseroptischen Sondenhydrophon FOPH 2000 vermessen wurde.


PVDF Hydrophone

PVDF Hydrophone

Die PVDF Hydrophone sind in zwei verschiedenen Typen erhältlich:

Typ s
Durchmesser der druckempfindlichen Fläche: 1 mm
(Höhere Ortsauflösung, geringere Empfindlichkeit)
Typ l
Durchmesser der druckempfindlichen Fläche: 3 mm
(Geringere Ortsauflösung, höhere Empfindlichkeit)

Die Hydrophone werden mit Kalibrierprotokoll und einem Koaxialkabel von 1.5 m Länge ausgeliefert. Das Koaxialkabel verbindet die Drucksonden mit dem hochohmigen Eingang eines Oszilloskopes. Für die Messung von Schallsignalen sehr kleiner Amplitude bieten wir passend für unsere PVDF Hydrophone einen Spannungsverstärker mit 40 dB bzw. 60 dB (umschaltbar) Verstärkung an.


Zusammenfassung der technischen Daten


Hydrophon Typ s
l
Räumliche Auflösung
1 mm
3 mm
Anstiegszeit
typ. 150 ns
typ. 150 ns
Bandbreite
typ. 1 kHz bis 3 MHz
typ. 1 kHz bis 3 MHz
Einzelpuls-Druckauflösung
typ. +/- 5 kPa
typ. +/- 0.7 kPa
Empfindlichkeit
typ. 20 mV/MPa
typ. 150 mV/MPa
Messgenauigkeit
+/- 15 %
+/- 15 %
Temperaturbereich
10 °C bis 35 °C
10 °C bis 35 °C

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